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Industriekaufmann/-frau mit IHK-Abschluss – Gehalt, Voraussetzungen, Ausbildung, Umschulung & Co.

Stand: 06.07.2021 | Lesezeit: 15 Minuten | Autor/-in: A.Frank, S.Lenzner

Es gibt so viele Ausbildungsberufe, dass es eine Herausforderung ist, sich zu orientieren. Sie wissen jedoch, dass Sie gerne in der Industrie arbeiten möchten, kommunikativ sind und Ihnen kaufmännische Inhalte Spaß machen? Dann könnte die Ausbildung zum Industriekaufmann bzw. zur Industriekauffrau perfekt zu Ihnen passen. Wir vom MIQR haben alle relevanten Informationen zu Aufgaben, Voraussetzungen, Stellenageboten usw. für Sie zusammengestellt, damit Sie schnell herausfinden können, ob dieser Beruf zu Ihnen passt.

 

Inhaltsverzeichnis

 

Was ist ein Industriekaufmann / eine Industriekauffrau?

Industriekaufleute gelten als echte Allrounder in einem Unternehmen, da sie in verschiedenen Bereichen agieren können. Dabei können sie sowohl in Industrie- als auch in Handwerksunternehmen arbeiten. Das Besondere ist, dass angehende Industriekaufleute während der Ausbildung in alle kaufmännischen Bereiche schnuppern. Dabei handelt es sich um die Materialwirtschaft, die Personalabteilung, den Vertrieb, das Marketing, das Rechnungs- und Finanzwesen. Hierbei können die Auszubildenden herausfinden, welcher Bereich Ihnen am meisten Spaß bereitet und wo sie ihre Fähigkeiten am besten einbringen können. Durch diese breitgefächerte Ausbildung sind fertig ausgebildete Industriekaufleute in unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens einsetzbar.

 

Welche Aufgaben hat ein Industriekaufmann?

Da es für ausgebildete Industriekaufmänner und -frauen viele verschiedene Einsatzbereiche gibt, ist es nicht leicht, die Aufgaben herunterzubrechen, die auf Sie warten könnten. Das Aufgabenspektrum variiert je nachdem, in welchem Unternehmen Sie tätig sind und in welchem Bereich Sie arbeiten. Jedoch können Ihnen hier einige Kernaufgaben verschiedener Abteilungen vorgestellt werden, so dass Sie einen Einblick in die verschiedenen Aufgabengebiete erhalten.

Aufgaben für Industriekaufleute

Marketing und Vertrieb

In diesem Bereich müssen Sie sämtliche Verkaufsverhandlungen führen. Außerdem analysieren Sie Marktpotentiale, um herauszufinden, wie Ihre angebotenen Produkte oder Dienstleistungen in der Region ankommen oder welche Maßnahmen für eine Umsatzsteigerung ergriffen werden müssen. Damit dies gelingt entwickeln Sie Marketing- und Vertriebsstrategien und übernehmen dazu auch Aufgaben im Projektmanagement.

Personalabteilung

Im Bereich der Personalabteilung erwarten Sie vielseitige Aufgaben. Dort kümmern Sie sich um die Gehaltsabrechnungen, damit jeder Mitarbeiter letztlich korrekt entlohnt wird. Daneben sind Sie für die Erhebung von Personalstatistiken verantwortlich. Außerdem überprüfen Sie den richtigen Personaleinsatz und koordinieren hier auch eventuelle Anpassungen. Zuletzt fallen in Ihren Aufgabenbereich auch die Verwaltung und Pflege der Personalakten.

Kundenbetreuung

Im Bereich der Kundenbetreuung kommt Ihr kommunikatives Geschick zum Einsatz. Reklamationen, Beschwerden oder Nachfragen werden von Ihnen beantwortet. Außerdem beraten Sie Kunden bezüglich der Produkte und Dienstleistungen. Hierbei ist es wichtig, dass Sie am Telefon und persönlich freundlich und souverän auftreten und auch Fremdsprachenkenntnisse vorweisen können.

 

Zukunftschancen als Industriekaufmann

Mit einer Ausbildung oder Umschulung als Industriekaufmann oder Industriekauffrau sind Sie im kaufmännischen Bereich ein echter Allrounder. Daher stehen Ihnen auch zahlreiche berufliche Perspektiven offen. Welche das sind und was Sie als Industriekaufmann/-frau erwarten können, haben wir für Sie im Folgenden zusammengetragen.

Welche Karrieremöglichkeiten gibt es als Industriekauffrau?

Für Industriekaufleute gibt es zahlreiche Perspektiven und Aufstiegschancen. Wenn Sie in verschiedenen Sprachen bewandert sind, können Sie schon während der Ausbildung entscheiden, ob Sie sich zum Eurokaufmann bzw. zur Eurokauffrau ausbilden lassen. Hierbei wird der Beruf der Industriekaufleute mit dem Verhandlungsgeschick in verschiedenen Sprachen kombiniert.

Auch nach der abgeschlossenen Ausbildung können Sie zusätzliche Weiterbildungsmaßnahmen durchführen, um so aufzusteigen oder sich ein höheres Gehalt zu sichern. Je nach Spezialisierung, die Sie im Beruf der Industriekaufleute treffen wollen, können Sie eine Weiterbildung zum Finanzwirt, Handelsfachwirt, Betriebswirt oder Industriefachwirt durchführen.

Außerdem haben Sie mit einer abgeschlossenen Ausbildung die Möglichkeit, ein Studium im Bereich der Betriebswirtschaftslehre oder Wirtschaftswissenschaften zu absolvieren. Mit all diesen Fortbildungsperspektiven können Sie eine Fach- oder Führungslaufbahn anstreben.

Wo kann eine Industriekauffrau überall arbeiten?

Nach der Ausbildung können Sie in verschiedenen Branchen arbeiten. Ob IT, Elektroindustrie, Lebensmittelproduktion oder in der Medienbranche – mit diesen Beispielen sind Ihre kompletten Möglichkeiten noch nicht einmal komplett abgedeckt. Durch die vielseitige Ausbildung mit breitgefächerten kaufmännischen und betriebswirtschaftlichen Inhalten können Sie in den unterschiedlichsten Unternehmen, in verschiedenen Abteilungen eingesetzt werden.

Ihr Arbeitsplatz wird jedoch meist in Großraumbüros oder kleineren Büros zu finden sein, da Sie meist am Computer arbeiten werden. In manchen Betrieben kommt es vor, dass Sie jedoch auch im Lager oder in den Produktionshallen tätig sein werden, um sich dort einen Überblick zu verschaffen.

Was ist das Gehalt eines Industriekaufmanns?

Die Ausbildung für Industriekaufleute gehört zu den hochbezahlten Ausbildungsberufen. Bei den folgenden Angaben ist jedoch zu beachten, dass daraus keine Ansprüche abgeleitet werden können. Vielmehr dienen diese etwaigen Ausbildungsgehälter einer groben Orientierung, die vom Bildungsmarkt des Freistaats Sachsen zusammengestellt wurden. Hierbei gilt, dass das tatsächliche Gehalt vom Unternehmen, dem Bundesland und eventuellen tariflichen Bestimmungen abhängt.

IK_Ausbildungsvergütung

Laut Bildungsmarkt des Freistaats Sachsen erhalten angehende Industriekaufleute im 1. Ausbildungsjahr ein Gehalt von 936 bis 1.010€ Brutto monatlich. Im 2. Ausbildungsjahr steigt dies auf etwa 987 bis 1.056€ an. Während des 3. Ausbildungsjahres können Sie 1.056 bis 1.149€ pro Monat erhalten.

Nach der Ausbildung ist ein Einstiegsgehalt zwischen 1.700 und 2.500€ im Monat möglich. Auch diese Werte unterscheiden sich je nach Unternehmen und können nicht festgelegt werden. Sie haben keinen Anspruch auf die angegebene Höhe des Gehalts.

Zu den späteren Gehältern hat der Lohnspiegel  – eine Einrichtung des Hans-Böckler-Instituts – eine Studie angefertigt. Aus dieser geht hervor, dass das monatliche Bruttoeinkommen der Industriekaufleute im Durchschnitt bei 3.059€ liegt. Dabei gilt jedoch, dass etwa die Hälfte der Industriekaufleute weniger als 2.996€ monatlich verdient. Diese Diskrepanz ist darauf zurückzuführen, dass bei tariflich geregelten Arbeitsverhältnissen im Schnitt ein höheres Einkommen ausgezahlt wird. Jedoch sind nicht alle Industriekaufleute über Tarifverträge angestellt.

 

Was brauchen Sie, um Industriekaufmann zu werden?

Bevor Sie sich dazu entscheiden eine Ausbildung als Industriekaufmann / Industriekauffrau zu absolvieren, sollten Sie vorher darüber nachdenken, ob dieses Berufsfeld gut zu Ihnen passt. Sie sind ein Organisationstalent, arbeiten gerne mit Programmen wie Excel und verfügen über solide Englisch-Kenntnisse? Dann passt das Berufsbild der Industriekaufleute sehr gut zu Ihnen. Außerdem sollten Sie Freude an Zahlen haben und eine grundlegende Medienkompetenz sowie einen gewissen Sinn für gute Verhandlungsmethoden aufweisen.

Grafiken_IK_Pro Contra

Das Mitteldeutsche Institut bietet für Unentschlossene, welche sich bei uns als Industriekaufmann / Industriekauffrau umschulen lassen wollen, kostenfreie Beratungsgespräche mit Fachpersonal an. Auf diese Weise können Ihre Kompetenzen abgeglichen oder sogar potenzielle berufliche Alternativen aufgezeigt werden. Kontaktieren Sie uns dafür einfach über unser Online-Anfrageformular oder telefonisch unter der 0800 77 89 100.

 

Ausbildung zur Industriekauffrau im Überblick

Für die Ausbildung zum Industriekaufmann bzw. zur Industriekauffrau benötigen Sie einen Realschulabschluss oder die (Fach-)Hochschulreife. Die Ausbildung ist dual aufgebaut, das bedeutet, dass Sie einen Teil der Ausbildungszeit im Betrieb und einen Teil in der Berufsschule verbringen werden. Ausgenommen davon sind rein schulische Ausbildungen.

Ausbildung im Überblick

Nach 3 Jahren haben Sie die Ausbildung schließlich beendet. Es ist jedoch auch bei sehr guten Leistungen eine Verkürzung auf 2,5 oder sogar 2 Jahre möglich. Das Ausbildungsgehalt variiert je nach Unternehmen und Bundesland, jedoch steht fest, dass die Ausbildung zum Industriekaufmann bzw. zur Industriekauffrau zu einer der bestbezahlten Ausbildungen in Deutschland gehört. Das Einstiegsgehalt für fertig ausgebildete Industriekaufleute liegt zwischen 1.700 und 2.500€.

 

Was sind Voraussetzungen / Anforderungen für die Ausbildung zum Industriekaufmann?

Damit Sie eine Ausbildung zum Industriekaufmann oder zur Industriekauffrau beginnen können, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein. Da es sich um einen sehr beliebten Ausbildungsberuf handelt, sind die Voraussetzungen umso höher angesetzt. Selbstverständlich ist das auch abhängig vom Ausbildungsbetrieb, bei dem Sie sich bewerben. Auch wenn Sie die hier vorgestellten Voraussetzungen nicht vollkommen erfüllen sollten, können Sie sich dennoch bei Unternehmen bewerben.

Formal ist kein Mindestabschluss vorgegeben, jedoch erwarten die meisten Unternehmen einen guten Realschulabschluss oder die (Fach-)Hochschulreife. Auf dem Zeugnis sollten Sie vor allem gute Noten in den Schulfächern Mathematik, Wirtschaft und Englisch vorweisen können. Englisch ist vor allem wichtig, da Sie als Industriekaufmann oder -frau auch mit internationalen Kunden Kontakt haben werden. Weiterhin bietet es sich an, wenn Sie gute Computerkenntnisse vorweisen und sicher am Computer schreiben können.

IK_Voraussetzungen

Als Soft Skills ist es wichtig, dass Sie gut organisieren, eigenverantwortlich und im Team arbeiten können. Außerdem wird Gewissenhaftigkeit und Genauigkeit gefordert, da Sie während Ihrer Tätigkeit als Industriekaufmann oder -frau auf Details achten müssen, damit alles reibungslos abläuft. Das A und O der Tätigkeit als Industriekaufmann oder -frau besteht im Kontakt mit verschiedenen Menschen. Deshalb wird von Ihnen auch eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit vorausgesetzt.

 

Was sind die Ausbildungsinhalte bei Industriekaufleuten?

Da so viele verschiedene Bereiche mit der Ausbildung zum Industriekaufmann abgedeckt werden, sind die Ausbildungsinhalte sehr vielseitig. Aus allen unternehmensrelevanten Teilgebieten werden Sie etwas lernen. Generell bestehen die Inhalte der Ausbildung zunächst aus der Unternehmensstruktur und den Unternehmensprozessen, damit Sie einen Überblick über den Aufbau des Betriebs erhalten, in dem Sie angestellt sind. Außerdem erlernen Sie Kenntnisse zu Strategien in Marketing und Vertrieb, damit Sie diese anwenden können. Da Sie als kommunikative Schnittstelle zwischen unterschiedlichen Unternehmensbereichen agieren, erfahren Sie zusätzlich mehr zu Informationen, Arbeitsabläufen und Kommunikation. Zudem sind Geschäftsprozesse und Märkte wichtig, weil Sie in einem kaufmännischen Bereich ausgebildet werden. Dazu gehören auch die Beschaffung und Bevorratung. Zuletzt lernen Sie etwas in den Themenfeldern Personalwesen, Leistungserstellung und Leistungsabrechnung.

 

Wie ist die Ausbildung zum Industriekaufmann aufgebaut?

Die dreijährige Ausbildung ist so aufgebaut, dass in jedem Lehrjahr unterschiedliche Lerninhalte thematisiert werden.

IK_Ausbildungsablauf

Im 1. Lehrjahr werden insgesamt fünf verschiedene Lernfelder abgedeckt. Zuerst lernen Sie, wie Sie sich in Ausbildung und Beruf orientieren. Danach wird Ihnen beigebracht, wie Sie die marktorientierten Geschäftsprozesse eines Industriebetriebes erfassen. Auch die Erfassung und Dokumentation von Werteströmen und Werten steht auf dem Lehrplan. Zudem werden Sie im 1. Lehrjahr erlernen, wie Sie Wertschöpfungsprozesse analysieren und beurteilen können, bevor sie zuletzt vermittelt bekommen, wie Sie Leistungserstellungsprozesse planen, steuern und kontrollieren.

Das 2. Lehrjahr besteht schließlich nur noch aus insgesamt vier Lernfeldern. Hier beschäftigten Sie sich mit der Planung, Steuerung und Kontrolle von Beschaffungsprozessen und nehmen personalwirtschaftliche Aufgaben wahr. Außerdem lernen Sie, den Jahresabschluss zu analysieren und zu bewerten. Zuletzt wird Ihnen vermittelt, wie das Unternehmen im gesamt- und weltwirtschaftlichen Kontext zu verstehen ist.

Das 3. Lehrjahr setzt sich aus insgesamt drei Lernfeldern zusammen. Einen großen Bestandteil nimmt hierbei die Kenntnisgewinnung im Bereich der Planung, Steuerung und Kontrolle von Absatzprozessen ein. Außerdem lernen Sie, Investitions- und Finanzierungsprozesse zu planen. Zuletzt werden Sie dazu angehalten sein, Unternehmensstrategien und Unternehmensprojekte aktiv umzusetzen.

Verkürzung beim MIQR

Beim Mitteldeutschen Institut für Qualifikation und berufliche Rehabilitation (MIQR) durchlaufen Sie alle Inhalte der Ausbildung innerhalb von nur 24 Monaten. Dank des persönlichen Unterrichts können wir hierbei individuell auf Ihre Fragen eingehen und Sie somit bestens auf die Abschlussprüfungen vorbereiten.

 

IHK-Abschluss zum/zur Industriekaufmann/-frau beim Mitteldeutschen Institut

Die Abschlussprüfung ist zweigeteilt, so dass Sie sich aus einer Zwischenprüfung und der Abschlussprüfung zusammensetzt. Alle Prüfungsinhalte umfassen hierbei das praktische Wissen, das in den Vertrieben vermittelt wird und das theoretische Wissen, das in der Berufsschule gelehrt wird. Die Zwischenprüfung ist für das Ende der ersten Hälfte des zweiten Ausbildungsjahres angesetzt. Hierbei werden die Lerninhalte des ersten Lehrjahres thematisiert. Dabei handelt es sich im Groben um die Bereiche Beschaffung und Bevorratung, Produkte und Dienstleistungen, Kosten- und Leistungsrechnungen. Die Zwischenprüfung besteht aus einer 90-minütigen Klausur, die schriftlich absolviert wird.

In der Abschlussprüfung werden die restlichen Themengebiete abgefragt. Hierbei geht es genauer um Geschäftsprozesse, kaufmännische Steuerung und Kontrolle und Wirtschafts- und Sozialkunde. Diese Bereiche werden jeweils schriftlich geprüft. Zu diesen Klausuren folgt außerdem eine Präsentationsprüfung im Bereich Einsatzgebiet. Hierbei muss der Prüfling in einer Präsentation und einem Fachgespräch eine selbstständig durchgeführte Fachaufgabe vorstellen. Die Prüfung gilt als bestanden, wenn in allen Teilbereichen mindestens ausreichende Leistungen erzielt wurden. Nach Bestehen der Prüfungen gelten die Auszubildenden als Industriekaufleute mit IHK-Abschluss.

Vorteile_einer_Umschulung_beim_MIQR

Den IHK-Abschluss als Industriekaufmann/-frau können Sie auch an 6 verschiedenen Standorten des Mitteldeutschen Instituts im Zuge einer Umschulung erlangen.
Dabei handelt es sich um die folgenden Städte:

Wenn Sie weitere Fragen zu den Umschulungsmöglichkeiten beim Mitteldeutschen Institut haben, melden Sie sich gerne. Wir beraten Sie jederzeit umfassend zu unserem Angebot und helfen Ihnen dabei, den richtigen Weg für Ihre Karriere zu finden. Kontaktieren Sie uns dafür einfach über unser Online-Anfrageformular oder telefonisch unter der 0800 77 89 100.

 

Unterschiede zwischen Industriekaufleuten und Kauffrau/-mann für Büromanagement

Einer der zentralen Unterschiede dieser beiden Berufsabschlüsse ist, dass Sie sich als Industriekaufmann/-frau im Unternehmen um die Erledigung kaufmännisch-betriebswirtschaftlicher Aufgaben in unterschiedlichen Bereichen wie z.B. Marketing, Einkauf oder Logistik kümmern. Hingegen agieren Sie als Kauffrau /-mann für Büromanagement eher als flexible Schnittstelle in Planung und Organisation eines Unternehmens.

Wenn Sie sich noch unsicher sind welche Umschulung sie bevorzugen und mehr über die Unterschiede zwischen Industriekaufleuten und Kauffrauen bzw. -männern für Büromangement erfahren möchten, schauen Sie gerne in unserem ausführlichen Blogbeitrag zum Thema vorbei. Hier erfahren Sie sämtliche Unterschiede dieser zwei Berufsbilder.

 

Zusammenfassung

Der Beruf des Industriekaufmannes / der Industriekauffrau ist im kaufmännischen Bereich ein wahrer Allrounder. Mögliche Aufgabenfelder wären unter anderem Marketing und Vertrieb, die Kundenbetreuung oder Tätigkeiten in der Personalabteilung eines Unternehmens. Sie mögen es mit Zahlen und Tabellen zu arbeiten, können sich gut auf Englisch verständigen oder haben einen Sinn für effektive Verhandlungen? Dann passt dieser Berufszweig sehr gut auf Sie. Industriekaufleute profitieren von aussichtsreichen Zukunftschancen, sowohl beim Gehalt als auch bei den vielseitigen Arbeitsorten und Karrieremöglichkeiten. Ein IHK-Abschluss nach einer Umschulung auf diesem Gebiet erbaut Ihnen jedoch auch ein ideales Fundament für Ihre kaufmännische Karriere.


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